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Lebendes Objekt - Smalltalk: ein aktueller Klassiker

ct0203In der Ausgabe 02/2003 der Zeitschrift “c’t Magazin für Computer Technik” erschien der Artikel “Lebendes Objekt - Smalltalk: ein aktueller Klassiker”. In diesem Artikel zeigt der Autor, Joachim Tuchel, auf, warum Smalltalk trotz oder gerade wegen seiner fast 30 -jährigen Entwicklungsgeschichte eine interessante Alternative zu vermeintlich moderneren Implementierungssrachen sein kann. Der Artikel hebt besonders die Einfachheit der Sprache und der damit verbundenen Eleganz hervor und zeigt auf, wie das dynamische Typkonzept der Sprache zusammen mit den Werkzeugen einer typischen Smalltalk-Umgebung dem Entwickler zu hoher Produktivität und dem Endprodukt zu einer hohen Qualität verhilft. In einem kurzen Überblick werden die wichtigsten Smalltalk-Entwicklungsumgebungen vorgestellt und Informationsquellen im Internet genannt.

"Wozu sollte man sich in einer Java-Welt noch mit einer fast dreißig Jahre alten Technologie beschäftigen? Die Antwort auf diese Frage liegt eigentlich auf der Hand: Es gibt nur wenige Technologien auf dem IT-Markt, die so viel Zeit hatten, zu reifen.
Im Gegensatz zu deutlich später entwickelten objektorientierten Sprachen wie C++ und Java hat Smalltalk einige sehr interessante Vorzüge, die vor allem in größeren, komplexen Projekten enorme Produktivitäts- und Kostenvorteile mit sich bringen. [...]
Die Sprache Smalltalk ist eine ausgereifte und sehr interessante Basis für kleine, mittlere und vor allem große Projekte, die zum Einen den Anforderungen an schnelle und flexible Anwendungsprozesse gerecht wird, und zum anderen durch ihren sehr lebendigen Charakter großen Spaß an der Entwicklungsarbeit vermittelt."

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